Probleme der gemeinnützigen Vereine, Verbände, NGOs: Kein Geld, geringer Grad an Digitalisierung, nicht ausreichend Personal...... Die allermeisten Vereine und Initiativen besitzen keinen finanziellen Spielraum; selten reichen die Mittel länger als ein paar Wochen. Ursache hierfür ist die gängige Förderpraxis, die sich vor allem an kurzfristigen Projektförderungen orientiert und die verhindert, dass gemeinnützige Organisationen Rücklagen aufbauen können. Die Corona-Krise birgt daher für viele gemeinnützige Organisationen die Gefahr des wirtschaftlichen Ruins, weil ... - Spenden und Fördermittel von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen wegbrechen, - Projektförderungen häufig an Projektergebnisse gekoppelt sind, die aktuell nicht erbracht werden können, - Benefizkonzerte, Spendenläufe und andere Fundraising-Events ausfallen und sich Einnahmeverluste nicht kompensieren lassen, - Mitglieder infolge von Jobverlust, Geschäftsaufgabe, etc. ihre Vereinsbeiträge nicht mehr entrichten können. Erschwerend kommt hinzu, dass die allermeisten Organisationen nicht darauf vorbereitet sind, digital zu arbeiten oder Online-Angebote/Kampagnen zu entwickeln. Vielmehr weist ein überwiegender Anteil aller sozialen Organisationen nur einen geringen Digitalisierungsgrad auf. Es mangelt an digitaler Infrastruktur ebenso wie an erforderlichen Kompetenzen der Mitarbeiter.
Was ist zu tun? Akuthilfe heißt, Schadensbegrenzung zu betreiben und dabei zu helfen, dass gemeinnützige Organisationen handlungsfähig bleiben. Sich einmal genauestens die eigenen Serviceleistungen, Projekte und Einrichtungen anzusehen; den Staat, das Land, die Kommune, Förderer, Stiftungen zu kontaktieren und um Hilfe
bitten. Strategische Ausrichtung der Mitteleinwerbung betreiben, Wiederaufbau der Organisation, Stabilisierung und Kompetenzaufbau der Mitarbeiter.
Wir sind gerne dabei behilflich. Kontaktieren Sie uns: info@munichfundraising.school
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